Die VGF lädt im Rahmen des 50-jährigen Jubiläums der Frankfurter U-Bahn 10 glückliche Gewinner ein, an einem exklusiven Fahrsimulationstraining teilzunehmen. Seien Sie dabei und erleben Sie ein einzigartiges Fahrtraining, das Sie nicht so schnell vergessen werden!
Die Veranstaltung
Die Fahrsimulatoren der Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF) vermitteln ein nahezu lebensechtes Fahrgefühl mit U- und Straßenbahnen und ermöglichen ein realitätsnahes Fahrtraining. Dabei ist die virtuelle Welt der realen Welt detailgenau nachempfunden, so dass neben den aktuell zwei programmierten Strecken auch der Simulatorplatz selbst mit den Anzeigen, Instrumenten und dem Fahrersitz dem tatsächlichen Arbeitsplatz der Schienenbahnfahrer der VGF entspricht. Drei große Bildschirme tragen hier zu einem erweiterten Sichtfeld bei. In den Fahrsimulatoren besteht neben der Streckenkunde zudem die Möglichkeit, ungewöhnliche Situationen zu trainieren.
Erleben Sie dieses außergewöhnliche Fahrtraining hautnah und gewinnen Sie einen der 10 Plätze!
Üblicherweise werden die Fahrsimulatoren nur zur Fahreraus- und -weiterbildung eingesetzt.
Parkmöglichkeit:
Direkt auf dem Betriebsgelände Gutleut, an der Schranke klingeln, anmelden und den Anweisungen vor Ort folgen!
Die Partner
50 Jahre U-Bahn Frankfurt
1968. Viele verbinden mit dem Jahr in erster Linie große politische und gesellschaftliche Ereignisse, ja, Umwälzungen. Was den öffentlichen Personen-Nahverkehr in Frankfurt betrifft, ist 1968 tatsächlich ein revolutionäres Jahr, der Beginn einer neuen Zeit: der U-Bahn-Zeit.
Am 4. Oktober 1968 wurde die erste Strecke der Frankfurter U-Bahn zwischen Nordweststadt und Hauptwache in Betrieb genommen – als dritte in Deutschland und als 35. in der Welt. Dieser erste Abschnitt, heute von den Linien U1, U2, U3, U8 und U9 befahren, wird deshalb als „A-Strecke“ bezeichnet, es folgten in den 70er und 80er Jahren die „B“- und „C-Strecke“ mit den Linien U4, U5, U6 und U7.
Den wegweisenden Beschluß zum Bau hatte die Stadt am 4. Juli 1961 getroffen, der Baubeginn folgte mit dem ersten Rammschlag an der Adickesallee am 28. Juni 1963. Das erste Teilstück, das mit „Miquel- / Adickesallee“, „Grüneburgweg“, „Holzhausenstraße“, „Eschenheimer Tor“, „Hauptwache“ und Nordwestzentrum immerhin sechs unterirdische Stationen enthielt, wurde also in nur fünf Jahren fertig gestellt.
Die Trasse verläuft in der Innenstadt unterirdisch und kommt über eine Rampe unmittelbar vor der Station „Dornbusch“ an die Oberfläche, um dann in der Mitte der Eschersheimer Landstraße oberirdisch nach Norden zu führen. Diese Strecke ist heute – wie bei den Planungen 1961 erwartet – ein Rückgrat des Frankfurter Nahverkehrs mit mehr als 100.000 Fahrgästen am Tag und einem 2,5-Minuten-Takt in den Hauptverkehrszeiten.
Die VGF in ihrer jetzigen Form gab es noch nicht, damals war der stolze Betreiber noch die Stadtwerke. Das hindert die VGF aber nicht daran, dieses Ereignis von vor 50 Jahren heuer gebührend zu feiern.
Mehr Infos finden Sie unter www.vgf-ffm.de
Infos
Dauer: ca. 2,5 Stunden
Treffpunkt: 15 Minuten vor Beginn vor dem Betriebshof Gutleut Mannheimer Str. 117, 60327 Frankfurt am Main
Rollstuhl- und/oder Kinderwagengerecht: Nein
Mindestalter: 7